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Future Skills: Digitalisierte Arbeitswelt erfordert neues Lehren und Lernen an Hochschulen

Aktuelle Studie von Stifterverband und McKinsey: Digitalisierung und Automatisierung erfordern von Hochschulen neue Bildungsstrategien - Bildungsangebot sollte verändert und ausgebaut werden – großes Potenzial als Anbieter von Weiterbildung

Hochschulen stehen vor der Herausforderung, alle ihre Studierenden auf die digitalisierte Arbeitswelt vorzubereiten. Das erfordert von Hochschulen neue Bildungsstrategien und eröffnet ihnen eine Reihe strategischer Potenziale. Derzeit mangelt es vor allem an Bildungsangeboten, die Zukunftskompetenzen wie komplexe Datenanalyse oder kollaboratives Arbeiten vermitteln. Außerdem ist es notwendig, dass digitale Fachkenntnisse in allen Studiengängen vermittelt werden. Bei der Vermittlung von solchen Zukunftskompetenzen werden Hochschulen für Unternehmen immer bedeutender: Heute arbeitet jedes vierte Unternehmen mit Hochschulen zusammen, um seine Kompetenzbedarfe zu decken. In fünf Jahren wird es mehr als jedes dritte sein (37 Prozent). 

Dies sind die zentralen Ergebnisse einer aktuellen Studie von Stifterverband und McKinsey & Company mit dem Titel Future Skills: Strategische Potenziale für Hochschulen. Für die Studie wurden mehr als 600 Großkonzerne, mittlere und kleine Unternehmen sowie Start-ups in Deutschland befragt. Zudem wurde untersucht, ob und inwieweit die Hochschulen in Deutschland Studiengänge für spezifische technologische Zukunftsfähigkeiten anbieten.

Die Analyse ist das dritte Diskussionspapier, das im Rahmen der Future-Skills-Initiative des Stifterverbandes erstellt wurde. Die erste Analyse Future Skills: Welche Kompetenzen in Deutschland fehlen beleuchtet den massiven Bedarf an Technologiespezialisten und Weiterbildung bis zum Jahr 2023. Das zweite Papier Wie Future Skills die Personalarbeit verändern analysiert entsprechende Entwicklungen in den Unternehmen. 
 

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