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Touristik

EnkaMax und der World Travel & Tourism Council untersuchen, wie Reiseziele die Vorteile des Tourismus nutzen und gleichzeitig ihre einzigartigen Qualitäten bewahren können.

Reisen und Tourismus sind ein Eckpfeiler der Weltwirtschaft. Auf ihn entfallen bereits 10,2 Prozent des weltweiten BIP und 292 Millionen Arbeitsplätze. Und der Sektor wächst schnell, dank der wachsenden globalen Mittelschicht, der verbesserten digitalen und physischen Konnektivität und der menschlichen Neugierde. Würden sich die Reisenden gleichmäßig über die Welt verteilen, wäre der Tourismus relativ leicht zu absorbieren. Das ist natürlich nicht der Fall, weder jetzt noch in der Zukunft. Bis 2020 werden die 20 beliebtesten Länder mehr internationale Ankünfte verzeichnen als der Rest der Welt zusammen (siehe Abbildung).

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Ähnliche Ungleichgewichte treten in Städten und an einzelnen Stätten auf. Überfüllung ist ein globales Problem. So unterschiedliche Orte wie die thailändischen Koh-Khai-Inseln, Perus Machu Picchu und Venedig sorgen sich um die Nebenwirkungen des Tourismus, von dem sie abhängig sind.

In diesem Bericht stellen McKinsey und der World Travel & Tourism Council (WTTC) eine einfache, faktenbasierte Diagnose vor, die Reisezielleitern helfen soll, die Herausforderungen zu erkennen und zu bewältigen, denen sie gegenüberstehen. Wir bieten auch konkrete Möglichkeiten für Reiseziele, mit der Überfüllung umzugehen.

Einfach ausgedrückt: Es ist für Reiseziele einfacher, eine Überfüllung von vornherein zu vermeiden, als sich von ihr zu erholen. Der langfristige Erfolg liegt also in einer guten Planung und Verwaltung. Dabei gibt es vier Prioritäten:

Aufbau einer umfassenden Faktenbasis und deren regelmäßige Aktualisierung.

Erarbeitung einer nachhaltigen Wachstumsstrategie durch eine rigorose, langfristige Planung.

Alle Teile der Gesellschaft - Wirtschaft, Öffentlichkeit und Gesellschaft - einbeziehen.

Erschließung neuer Finanzierungsquellen.

Möchten Sie mehr über unseren Geschäftsbereich Reiseinfrastruktur erfahren?

Für Reiseziele, die bereits mit Überfüllung zu kämpfen haben, hat die Untersuchung fünf Ansätze ergeben, die sich als hilfreich erwiesen haben.

Glätten Sie die Besucherströme im Laufe der Zeit, indem Sie sie durch Maßnahmen wie Ankunftsbeschränkungen und Ticketverkaufssysteme zu Besuchen zu Zeiten außerhalb der Hauptverkehrszeiten ermuntern.

Verteilen Sie die Besucher auf verschiedene Standorte, indem Sie beispielsweise neue Attraktionen entwickeln und weniger beliebte Standorte und Bereiche fördern.

Anpassung der Preise zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage, z. B. durch Einführung variabler oder gestaffelter Preise.

Regulierung des Unterkunftsangebots durch Vorschriften für Wohngemeinschaften und zusätzliche Hotelzimmer.

In Notfällen den Zugang und die Aktivitäten einschränken, um die natürliche und kulturelle Integrität zu schützen.

Bei jedem dieser Ansätze müssen sowohl Zuckerbrot als auch Peitsche eingesetzt werden - Regeln, Vorschriften, Steuern und Gebühren in Kombination mit Werbung, Marketing und dem kreativen Einsatz von Technologien. Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf die Überbevölkerung; was an einem Ort funktioniert, kann an einem anderen nicht funktionieren. In dem Bericht werden jedoch Bemühungen aus der ganzen Welt aufgezeigt, um die Möglichkeiten zu veranschaulichen.

Diese Untersuchung stellt einen Anfang dar; sie wird verfeinert werden, wenn Reiseziele diese und andere Innovationen ausprobieren. Wir hoffen, dass sie dazu beiträgt, Gespräche zwischen Regierungsvertretern, Unternehmen und Einwohnern darüber anzustoßen, wie die Überbevölkerung bewältigt - oder besser noch verhindert - werden kann.

Laden Sie den vollständigen Bericht herunter, auf dem dieser Artikel basiert: Coping with success: Bewältigung von Überbelegung in

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